HFBK: Countdown l�uftKunststudierende halten am Geb�hrenboykott fest. Heute will sich Hochschulpr�sident K�ttering erkl�ren
Die Lage der boykottierenden Studierenden an der Hochschule f�r Bildende K�nste (HFBK) spitzt sich zu: Morgen k�nnten die Exmatrikulationen an die Geb�hrengegner verschickt werden - wenn es nicht in letzter Sekunde eine L�sung gibt. Heute will sich HFBK-Pr�sident Martin K�ttering zum weiteren Vorgehen �u�ern.
Eine Vollversammlung der Studierenden am Montag "war gut besucht", berichtet Benjamin Renter vom eigens gegr�ndeten Boykott-Verein. "Ein Br�ckeln des Protest gibt es nicht." Zwar h�tten sich 15 der 290 zahlungsunwilligen Studierenden zur�ckgezogen, weil sie mittlerweile von den Studiengeb�hren befreit wurden. Daf�r gebe es aber 17 neue Boykotterkl�rungen.
Die Studierenden haben sich nun doch zu einem Gespr�ch mit dem CDU-Abgeordneten Wolfgang Beu� heute im Rathaus verabredet. "Wir werden fordern, das Studienfinanzierungsgesetz aus dem Hochschulgesetz zu streichen", sagt Renter. Au�erdem solle die jetzt laufende Geb�hrenerhebung gestoppt werden, "so dass f�r uns Studierende klar ist: Keiner fliegt raus." Beu� hielt sich gestern �ber seine Ziele bedeckt. Er wolle "erst mal zuh�ren und abwarten", sagt er.
Zu einem Treffen der Studierenden mit Wissenschaftssenator J�rg Dr�ger (parteilos) d�rfte es dagegen wohl nicht kommen. Im Wissenschaftsausschuss hatte sich Dr�ger unl�ngst recht gelassen zur HFBK-Frage ge�u�ert: Auf die Frage, ob er nicht das Ende von Hamburgs Kunsthochschule f�rchte, erwiderte er k�hl, die werde sich schon wieder f�llen. Erschienen am 12.07.2007 in taz hamburg zurück | quelle
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